Oberstufenzentrum Sozialwesen Berlin
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"Yossi Gevir, der stellvertretende Direktor der Yad-Vashem-Gedenkstätte in Israel, und die Berliner Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) haben am Montag eine Erklärung unterzeichnet, auf die viele Schulen schon gewartet haben."
"Geplant ist, dass jedes Jahr 20 Pädagogen aus Schulen und außerschulischen Gedenkorten nach Jerusalem reisen und dort an einer Fortbildung zur Geschichtsvermittlung teilnehmen. Zudem soll neues Unterrichtsmaterial mit der deutschsprachigen Abteilung der International School for Holocaust Studies entwickelt werden."
"Für Andreja Orsag, Schulleiterin der Ruth-Cohn-Schule in Charlottenburg, war der Tag der Vertragsunterzeichnung ein Glückstag. Vor etwas mehr als einem Jahr hatte das Oberstufenzentrum für die Ausbildung von Erziehern bereits eigenmächtig eine Kooperation mit der Erinnerungsstätte Yad Vashem vereinbart."
Das Foto zeigt die "Hall of Names" in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, Jerusalem
Foto: dpa Picture-Alliance / Michael Kappeler / picture alliance / dpa
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In Kooperation mit dem Café Lietze fand am 15.11.2016 wieder ein Musikprojekttag an der Ruth Cohn-Schule statt.
Eingeladen waren wieder alle Studierenden, Schüler und Schülerinnen, die sich für Musik interessieren und Neues ausprobieren möchten. Es wurden wieder verschiedene Workshops angeboten: Band (Gesang und Instrumente) - Chor - Cajon - Tablet Music - Moderner Tanz - Ukulele – Rap – Jodeln - Rhythmus und Performance. Bei einem Abschlusskonzert präsentierten die verschiedenen Arbeitsgruppen einige ihrer Arbeitsergebnisse vor einem begeisterten Publikum. Weiterlesen ...
Am 12. Oktober 2017 fand an der Ruth Cohn-Schule für Studierende der Vollzeit- und Teilzeitausbildung wieder ein Praxistag statt, an dem unterschiedlichste Einrichtungen aus den verschiedenen Arbeitsfeldern Kita, Schule/Freizeitbereich der Schulen, Stätionäre Hilfen zur Erziehung, Offene Kinder- und Jugendarbeit und Arbeit mit Menschen mit
Beeinträchtigungen sich vorgestellt haben.
Die Ruth Cohn-Schule dankt allen Einrichtungen und ReferentInnen, die zum Praxistag in unsere Schule gekommen sind, um sich und ihre Einrichtung vorzustellen und die zahlreichen Fragen der Studierenden zu beantworten.
Viele beklagen seit Jahren die geringe Wahlbeteiligung bei Erstwählern und die Politikverdrossenheit junger Menschen. Um dagegen etwas zu tun, hat die „Deutschen Gesellschaft e.V.“ einen „Wahlworkshop“ ins Leben gerufen, der kürzlich an der Ruth Cohn-Schule Station gemacht hat. Worum geht es dabei?
Am 18. September 2016 finden in Berlin die Wahlen zu den Bezirksverordnetenversammlungen sowie zum Berliner Abgeordnetenhaus statt. Um nun junge Menschen zu motivieren, sich selbst aktiv an der Ausgestaltung der Demokratie zu beteiligen, wird den teilnehmenden SchülerInnen der 12. Klassen im Rahmen des Wahlworkshops der direkte Kontakt mit den Politikern ermöglicht, die sich als Kandidaten zur Wahl stellen.
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„Kulturagenten für kreative Schulen Berlin“ ist ein Programm des Landes Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, gefördert durch die Forum K & B GmbH sowie die Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung Mercator. Förderpartner in Berlin ist die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, Regionalstelle Berlin. Das Landesprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen Berlin“ hat zum Ziel, bei Kindern und Jugendlichen Neugier für die Kunst zu wecken und mehr Kenntnisse über Kunst und Kultur zu vermitteln. Teilhabe an Kunst und Kultur soll so zu einem festen Bestandteil des Alltags von Kindern und Jugendlichen werden.
Nach Abschluss des vierjährigen Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen“ (2011-2015) geht es nun im Berliner Landesprogramm vor allem darum, das Erfahrungswissen weiterzugeben und den Kreis der Kulturagenten-Schulen zu erweitern. Ziel ist es, die erfolgreichen Bausteine des Programms nachhaltig in Berlin zu verankern.
Für den Zeitraum von vier Jahren werden in Berlin 12 Kulturagent/innen an insgesamt 36 Schulen eingesetzt. Die teilnehmenden Schulen begeben sich gemeinsam mit dem Kulturagenten und den Kulturinstitutionen vor Ort auf den Weg, nachhaltige Strukturen für ein vielfältiges Angebot der kulturellen Bildung und künstlerische Projekte zu entwickeln sowie langfristige Kooperationen aufzubauen. Die Kulturagenten betreuen jeweils ein lokales Netzwerk von drei Schulen. Die Schulkultur der Ruth-Cohn-Schule mit 1.600 Schüler/innen und Studierenden ist vielfältig, im Unterricht, in der Schule wie auch an Projekttagen oder mit Kooperationspartnern aus Kunst, Kultur und Politik innerhalb der Stadt Berlin. Auf dem Weg zu einem kulturellen Profil soll mit einer Schul-Kultur-Zeitung eine Plattform des Austausches entstehen, welche von allen Bildungsgängen genutzt werden kann. Studierende des 2. Jahrgangs der Fachschule übernehmen die Redaktion (Leitung: P. Wehkamp).
Im Rahmen ihrer zweiwöchigen Reise in der Bundesrepublik haben die amerikanischen Gäste aus Massachusetts am 14.7. die Ruth-Cohn-Schule besucht, um sich ein Bild vom deutschen Bildungssystem zu machen und zu erfahren, wie mit den Themen Holocaust und Nationalsozialismus im Unterricht der deutschen Schulen umgegangen wird. Die Rabbiner und Rabbinerinnen sind der Einladung des Auswärtigen Amts gefolgt und wurden vom deutschen Generalkonsul aus Boston Dr. Ralf Horlemann und den Vertreterinnen des Goethe-Instituts begleitet. Auch Frank Jahnke, der Wahlkreisabgeordneter der SPD, hat an der Veranstaltung teilgenommen.
In bewegenden Gesprächen mit einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften haben sich die Gäste immer wieder sehr beeindruckt vom unermüdlichen Engagement gezeigt, das an der Ruth-Cohn-Schule im Unterricht, aber auch im alltäglichen Umgang miteinander spürbar ist.
Die Partnerschaft der Schule mit Yad Vashem wie auch der seit 19 Jahren stattfindende Gedenktag zum 27. Januar - Gegen das Vergessen, der mittlerweile über die Landesgrenzen bekannt ist, sind die Gründe, warum die Ruth-Cohn-Schule für diesen hohen Besuch ausgewählt wurde.
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